Was passiert
nach der Implantation?

Der Knochen verbindet sich nach der Implantation aktiv mit der Oberfläche der Implantate und braucht dafür 3-6 Monate – je nach Knochenqualität und Implantattyp. Während dieser Zeit verbleibt das Implantat üblicherweise geschützt unter der Schleimhaut und Sie können einen vorrübergehenden Zahnersatz tragen, so dass die fehlenden Zähne nicht sichtbar sind. Nach der Einheilung werden die Implantate mit eine kleinen Betäubung und einem kleinen Schnitt freigelegt und mit Hilfe eines Einheilkäppchens versorgt. Wichtig hierbei ist die Gestaltung des Zahnfleischs, damit für Zahnästhetik und Implantatgesundheit gesorgt ist. Drei Wochen nach der Freilegung beginnt Ihr Hauszahnarzt mit der Abformung und der Herstellung der Zähne.

 

Bei guten Knochenverhältnissen können Implantate auch sofort mit provisorischen Kronen versorgt werden, so dass Sie auf einen vorübergehenden, herausnehmbaren Zahnersatz verzichten können. Dafür sind eine 3-D-Planung und zusätzliche Maßnahmen notwendig, um die Implantate zu stabilisieren. Das Risiko eines Implantatverlustes ist auch etwas höher als bei der Methode, die Implantate vor einer Belastung einheilen zu lassen.